Die Versicherungsschäden nach der Flutkatastrophe könnten sich auf bis zu fünf Milliarden Euro summieren. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jetzt mit.
Viele Betroffene sind gar nicht abgesichert und müssen auf Staatshilfen hoffen. Denn in ganz Deutschland verfügt laut GDV im Schnitt nur knapp die Hälfte der Verbraucher über eine Elementarschadenversicherung, die bei Naturereignissen wie Starkregen, Hochwasser oder Erdrutschen einspringen würde.
Elementarschadenversicherung sinnvoll
Was viele nicht wissen, ist, dass die Wohngebäude- oder Hausratversicherung zwar grundsätzlich Sturmschäden bezahlt, aber durch Sturm verursachten Überschwemmungen müssen extra versichert werden. Deshalb sollten Eigentümern, die in der Nähe von Flüssen wohnen, eine Elementarschadenversicherung abschließen. Aber auch wer ein Haus an einem kleinen Rinnsal stehen hat, sollte darüber nachdenken. Man hat in der vergangenen Woche gesehen, dass ein kleiner Bach schnell zu einem reißenden Strom werden kann.
Sprechen Sie uns an! Wir prüfen, ob dieses Risiko in ihre Verträge einschließbar ist und zu welchem Mehrbeitrag.